über mich

Ulrike Weigert

  • Heilpraktikerin für Psychotherapie (Landratsamt Straubing-Bogen / Öffentliche Sicherheit und Ordnung)
  • Gestalttherapeutin (Gestaltinstitut Frankfurt/Main)
  • Dozentin mit eigener Heilpraktikerschule:

Forum Gesundheit
Praxis für Psychotherapie & Heilpraktikerschule
Eichenweg 16, 94330 Salching
Tel.:           0 94 26 / 7 63 28 75
Mobil:       0 176 / 21 71 84 89

 

Zur „Gestalttherapie“ habe ich „gefunden“, ohne bewusst danach gesucht zu haben. Zu dieser Zeit stand für die Vorstellung, in den weiteren Berufsjahren in einem Büro zu arbeiten, ein klares „Nein“. Auch wenn er damals mit einem „sicheren Einkommen“ verbunden war, stimmte dieser Beruf mit meinem Bild darüber, was ich an Talenten und Begabungen mitgebracht hatte, nicht überein und machte mich zutiefst unzufrieden.

Eine Freundin erzählte mir, dass sie sich für eine Aus-/Weiterbildung zur Gestalttherapie angemeldet hatte. Wie die meisten Menschen glaubte auch ich, dass dies eine Psychotherapieform ist, die mit „Gestalten“ (malen, töpfern, etc.) arbeitet, doch ihre Erklärung, dass  „Gestalttherapie“ mit den „nicht abgeschlossenen Gestalten“ von uns Menschen in Verbindung steht,  machte mich sofort hellhörig. Nicht abgeschlossene Gestalten … was ist das?

Es sind diejenigen Dinge, Erfahrungen, Erlebnisse, die uns in unserem Leben „immer wieder“ begegnen. Immer wieder … die gleiche oder eine ähnliche, zumeist schmerzhafte, Erfahrung … 

Dazu erzählte sie mir, dass Gestalttherapeuten nicht nach dem „Warum?“ fragen: „warum ist das so?“ : „weil …“. Denn dieses „Warum“ -> „Weil“ bringt uns erfahrungsgemäß nicht weiter. Gestalttherapie fragt nach dem „Wie?“. Also: „wie ist Dein Leben“, „wie geht es Dir damit, dass das, was Dich gerade bewegt, in Deinem Leben da ist?“

Und die Antwort auf die Frage nach dem „Wie“ beinhaltet die „passende Lösung“

Diese Worte meiner Freundin berührten etwas in mir und ich beschloss, dass diese Aus-/Weiterbildung für mich genau das „Richtige“ ist. Diese Entscheidung habe ich bis heute keinen einzigen Tag bereut. Sowohl meine Selbst-Erfahrung innerhalb der eigenen Aus-/Weiterbildung, meine Arbeit mit Klienten innerhalb meiner Praxis für Psychotherapie sowie die Aus- und Weiterbildungen „Gestalttherapie“ innerhalb meiner Heilpraktikerschule zeigen mir, wie wunderbar „Gestalttherapie“ ist.  Wie sehr sie das Leben von Menschen bereichert, die sich einlassen mögen und bereit sind, die Selbst-Verantwortung für sich und ihr Leben zu übernehmen.

 

Als Gestalttherapeutin, wie auch als Dozentin arbeite ich mit Leidenschaft und Freude, doch es gibt selbstverständlich auch 

Privates von mir: 

Ursprünglich aus Nordbayern (Aschaffenburg), seit 2001 in Niederbayern, verwitwet, zwei erwachsene Kinder, ein Sternenkind und drei Enkelinnen.

Ich lebe sehr gerne in Niederbayern, das ich durch meinen Ehemann kennen- und schätzen-gelernt habe.

 

Mein bisheriger, beruflicher Werdegang:

  • Ausbildung zur Bürokauffrau
  • Teamleiterin beim Medizinischen Dienst der Krankenkassen, Frankfurt/Main
  • Seit 2004 selbstständig mit eigener Praxis für Psychotherapie
  • Seit 2009 Dozentin für Heilpraktiker/in für Psychotherapie und Gestaltpsychotherapie
  • Seit 2013 selbstständig mit eigener Heilpraktikerschule.

Neben den Aus- und Weiterbildungen:

  • Gestaltpsychotherapie
  • Heilpraktiker/in für Psychotherapie
  • Personenzentrierte Gesprächstherapie
  • Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg

unterrichte ich:

  • „Seelengespräche“

Letzteres ist, in therapeutischer Hinsicht „mein eigenes Kind“ und beinhaltet meine „Handschrift“ innerhalb der Gestaltpsychotherapie und einigen Elementen aus der so genannten „Quantenheilung„.

Wenn Sie sich für einen Termin innerhalb meiner Praxis für Psychotherapie, für eine Supervision (innerhalb einer Gruppe oder einzeln) oder für Aus-/Weiterbildungen innerhalb meiner Heilpraktikerschule interessieren, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme. Evtl. auch für ein unverbindliches Kennenlern-Gespräch.

Ihre Ulrike Weigert

 

 

Für Menschen, die sich derzeit in „einem Land der Trauer“ bewegen:
dieses Gedicht habe ich 2009 für meinen 2007 verstorbenen Ehemann Wolfgang geschrieben:

Das Land der Trauer
Es ist eine einsame Reise – durch das Land der Trauer
Keine andere Menschenseele zu sehen
Von Zeit zu Zeit
Die Schatten der anderen
die ebenfalls durch ihr eigenes Trauerland ziehen
Wie sie trage ich mit gebeugten Schultern
gesenktem Blick
in mich gekehrt
manchmal vor Schmerz gekrümmt:
Erinnerung – Hoffnung – Wut – Trotz
Verzweiflung – Mut – Auf- und Ablehnung
manchmal bis nahe an der Grenze zum Irre-Sein
Eine Hand
Eine Begegnung
Mein Blick hebt sich kurz
Doch ich bin
nicht wirklich erreichbar
Im Land der Trauer
Es ist das Land, das ich alleine durch schreite
das ich alleine versuche
zu bezwingen
Ein Musiktitel
Ein Buch
Ein paar Zeilen
Ein Foto
und ich stürze in das nächste tiefe Tal
Gnadenlos
Ohne jegliches Erbarmen
Dazwischen:
Aufatmen – Luft – Hoffnung
Mein Glaube? Wo ist er?
Immer wieder ein kurzes Auf-Flackern
und Erlöschen
Wie ein Zündholz
Manchmal zeigt er einen kurzen Wegweiser
Einen Hinweis:
Du bist nicht allein
Im Land der Trauer
Er begleitet Dich
Mit traurigem Blick,
weil auch Er Dich verlassen hat
Weil auch Er Abschied nehmen musste
Schnell
Ohne Gnade
Ohne jegliche Diskussion
Und dennoch:
Aus Gutem Grund
Aus Gutem Grund, den nur Der Eine kennt.
Der, dessen Wille wir uns beide beugen
In Hingabe
In Vertrauen
In Hoffnung
In der Liebe
die uns gemeinsam trägt
Im Land der Trauer
Durch das Land der Trauer
Hindurch
Zum Licht.